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Am Freitag den 23. August 2024 hat die CDU Rhein-Erft-Kreis zu einem ganz besonderen Anlass eingeladen: Mitgliederehrungen. Die beeindruckenden Jubiläen sind ein Zeichen für Engagement, Loyalität und unermüdlichen Einsatz für unsere gemeinsamen Werte.
Unser Mitglied Johannes Kraus trat vor fünf Jahrzehnten unserer Partei bei und hat seither viele Stunden investiert, um unsere Ziele zu fördern und unsere Gemeinschaft zu stärken. Ob in der politischen Arbeit, bei Veranstaltungen oder im direkten Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern.
In diesen 50 Jahren hat Johannes Kraus die Veränderungen und Herausforderungen, die unsere Gesellschaft geprägt haben, hautnah miterlebt. Von politischen Kämpfen bis hin zu gesellschaftlichen Entwicklungen – er war immer ein aktiver Teil der Bewegung, die unsere Partei geprägt hat.
Wir möchten an dieser Stelle nicht nur danken, sondern auch würdigen, was alle Jubilare für uns bedeuten. Ihre Leidenschaft und Hingabe sind ein Vorbild für die jüngeren Generationen und zeigen, dass langfristiges Engagement Früchte trägt.
In Anerkennung seiner 50 Jahre Mitgliedschaft wurden ihm die Ehrennadel der Partei sowie eine Urkunde, die dieses bedeutende Ereignis dokumentiert überreicht. Möge dieses Jubiläum Ansporn für uns alle sein, weiterhin gemeinsam an unseren Zielen zu arbeiten und die Werte, für die wir stehen, zu verbreiten.
Ab dem 22.04.2024 – 03.05.2024 wird die zentrale Kreuzung in Buir im Bereich der Kreissparkasse und Volksbank gesperrt sein wird. Es betrifft die Einmündung der Straßen Eichemstraße / Kirchenstraße / Merzenicher Straße / Bahnstraße. Die Sperrung ist notwendig, weil der Kanal an dieser Stelle saniert werden muss, die Arbeiten werden im Auftrag von RWE durchgeführt.
Um den Durchgangsverkehr frühzeitig zu informieren werden für die Richtungen Golzheim und Morschenich Umleitungen ausgeschildert.
Der Busverkehr ist nicht betroffen. Es wird an der Kirche eine Ersatzhaltestelle geben. Die Busse werden durch die Krankenhausstraße und den Hohlweg umgeleitet. In diesen beiden Straßen wird es durch ein Parkverbot Beeinträchtigungen geben.
Durch den Starkregen am 22.06.2023 war Buir sehr betroffen. Es kam leider zu zahlreichen vollgelaufenen Kellern und Problemen mit dem Kanal. In Buir kam es zu rund 80 Einsätzen der Feuerwehr. Dies ist für diese Regenmenge (um die 30 Liter während des Starkregen laut Wetterdienst, Gesamtniederschlagsmenge am 22.06.23 ca. 50 Liter), nach der Einschätzung des Ortsvorstehers Markus Frambach, außergewöhnlich. Auch die betroffenen Orte waren diesmal nicht die bekannten Problemstellen.
Aus diesem Grund hat der Ortsvorsteher bei der Verwaltung angefragt, welche Ursachen für diese Situation vorliegen, bzw. dies prüfen zu lassen.
Angeblich wurden die vielen vollgelaufenen Keller durch Probleme mit einem Rückhaltebecken verursacht. Falls es so war, ist bekannt welches Becken der Verursachen sein könnte?
Es kam auch bei einem vorherigen Starkregen im Bereich Mühlenweg bereits zu einer kleinen Überschwemmung, weil der Freischnitt des Buirer Fließ nicht rechtzeitig erfolgte.
In den Augen des Ortsvorstehers ist es sinnvoll den Grund zu kennen, um in Zukunft besser oder anders reagieren zu können. Evtl. anzupassende Wartungszeiträume oder Intervalle sollten nicht der Grund für vollgelaufene Keller sein. Auch machen sich die Bürger der neu betroffen Straßen große Sorgen und fragen, ob sie weitere Sicherungsmaßnahmen an ihren Häusern vornehmen müssen. Um hier eine konkrete Antwort geben zu können, sollten diese Informationen zur Verfügung stehen.
Markus Frambach, 26.06.2023
Ergänzende Antwort seitens der Verwaltung vom 28.07.2023
Niederschlagsdaten des Erftverbandes:
Station in Kerpen nahe der A61 (Zum Parrig) an dieser Station sind am 22.06.2023 in 6 Stunden knapp 30 mm Niederschlag gefallen, davon ca. 16 mm in 30 Minuten. Die Ergebnisse der Station in Kerpen sind fast deckungsgleich mit denen der LANUV Station Kerpen – Haus Forst, die näher bei Buir liegt. Niederschlagsdaten aus Buir liegen uns nicht vor.
Allerdings weisen die von Ihnen sowie von einigen Anliegerinnen und Anliegern übermittelten Niederschlagsdaten aus privaten Messungen darauf hin, dass das Niederschlagsereignis in Buir eine noch höhere Intensität gehabt hat.
Die öffentliche Kanalisation ist nach den anerkannten Regeln der Technik für bestimmte Niederschlagsereignisse (Bemessungsregen) ausgelegt. Wird jedoch der Bemessungsregen überschritten, kommt es in der ersten Phase zu einem Einstau der Kanalisation, der zu einem Rückstau in die Anschlussleitungen der Grundstücke führt, und je nach Intensität zu einem Überstau. Bei einem Überstau tritt das Wasser über die Schachtdeckel aus dem Kanalnetz aus bzw. zufließendes Wasser kann nicht mehr vom Kanalnetz aufgenommen werden. Aufgrund der o.g. Niederschlagsdaten ist von einer deutlichen Überschreitung des Bemessungsregens in Buir auszugehen. Um Schäden durch Rückstauereignisse an privaten Gebäuden zu verhindern, ist in § 3 Abs. 4 der Entwässerungssatzung der Kolpingstadt festgesetzt, dass Räume, in denen Rückstau auftreten kann, gegen Rückstau abgesichert sein müssen. Eine konkrete Niederschlagsmenge, bei denen ein Rückstau zu erwarten ist, kann pauschal leider nicht genannt werden. Entscheidend ist die Intensität des Ereignisses. Grundsätzlich können Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes als Anhaltspunkte für mögliche Rückstauereignisse dienen. Die Sorgen der Bürgerinnen und Bürgern vor einem Rückstau können jedoch durch eine korrekt installierte Rückstausicherung beseitigt werden.
Das Phänomen des relativ schnellen Abflusses des Abwassers nach einem Rückstauereignis ist häufig zu beobachten. Leider wird dadurch manchmal der falsche Rückschluss gezogen, dass ein Schieber geöffnet worden sei, der während des Niederschlagereignisses geschlossen war. Die Intensität eines Niederschlagereignisses kann sehr abrupt abnehmen, wodurch in kurzer Zeit wieder hohe Kapazitäten im Hauptkanal freiwerden. Das in den Anschlussleitungen angestaute Abwasser kann dadurch mit hoher Geschwindigkeit in den Hauptkanal abfließen. Dadurch kann tatsächlich der Eindruck entstehen, dass ein Stopfen gezogen worden sei.
Gemäß Selbstüberwachungsverordnung Abwasser muss der Zustand der öffentlichen Kanalisation in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Die Kontrolle des gesamten städtischen Kanalnetzes in Buir wird derzeit mittels einer TV-Untersuchung und vorheriger Hochdruckreinigung durchgeführt. Um schadhafte Kanäle als Ursache für Abflussschwierigkeiten ausschließen zu können, wurde die Untersuchung der Kanäle in den stark betroffenen Straßenzügen vorgezogen. Abflusshindernisse konnten auf Basis der TV-Untersuchungen bisher nicht festgestellt werden.
Erste Antwort seitens der Verwaltung vom 21.07.2023
Der Betrieb der Regenüberlaufbecken und des Buirer Fließes liegen in der Zuständigkeit des Erftverbands. Der Erftverband hat uns zwischenzeitlich bestätigt, dass die Regenüberlaufbecken in der Ortslage Buir ordnungsgemäß in Funktion waren und die Funktion nicht durch bauliche Maßnahmen beeinträchtigt wurde.
Laut Aussage des Erftverbands ist ein Teilbereich des Buirer Fließes bereits geschnitten worden. Die verbliebenen Abschnitte dürfen erst nach dem 15. Juni geschnitten werden. Der Rückschnitt wird abschnittsweise vorgenommen. Allerdings weist der Erftverband darauf hin, dass es bei straken Niederschlagsereignissen auch in gemähten Abschnitten zu Ausuferungen kommen kann.
Der Bereich unterhalb des Mühlenweges in Buir wurde zwischenzeitlich bereits freigeschnitten. Üblicherweise legt sich langes Gras flach auf die Böschung, wenn größere Mengen an Wasser abgeführt werden. Natürlich kann es auch in Einzelfällen zu Ausuferungen kommen, dies kann aber auch bei gemähten Abschnitten passieren, wenn das Ereignis stark genug ist.
Neben der Niederschlagsmenge ist die Intensität der Niederschlagsereignisses (Liter pro Minute) von entscheidender Bedeutung. Am 22.06.2023 werden in Buir in kurzer Zeit sehr hohe Niederschlagsmengen gefallen sein. Für Niederschlagsereignisse mit einer solchen Intensität kann die Kanalisation nicht ausgelegt werden. Bei solchen Ereignissen ist ein Objektschutz durch die Eigentümerinnen und Eigentümer unerlässlich. Aus den Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürgern geht hervor, dass die meisten Schäden durch fehlende Rückstausicherungen entstanden sind. Hierzu führt das Tiefbauamt kostenlose Rückstauberatungen durch. Viele Bürgerinnen und Bürger sind diesbezüglich bereits an das Tiefbauamt herangetreten und haben Beratungstermine vereinbart.Bei einem Überstau der Kanalisation kann Wasser auch über Lichtschächte, Kellertüren etc. eindringen. In Abhängigkeit von der topgraphischen Situation auf dem jeweiligen Grundstück sollten auch diese Schwachstellen fachgerecht gesichert. Auch in diesem Bereich stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tiefbauamts gerne beratend zur Seite.
Gute Nachrichten für die Mobilitätswende im Kerpener Stadtgebiet!
Die Stadtwerke Kerpen haben die erste öffentliche Ladestation für Elektroautos im westlich von Kerpen gelegenen Stadtteil Buir in Betrieb genommen. Zusammen mit Markus Frambach, Ortsvorsteher von Buir eröffnet der Geschäftsführer der Stadtwerke Kerpen Michael Kreusch offiziell die neue Ladestation an der Kirchenstraße.
Pro Ladestation können dort zwei Autos gleichzeitig mit einer Leistung von bis zu 22 kW geladen werden. Die neue Ladestation dient vor allem den Anwohnerinnen und Anwohnern, die auf Grund der Bebauungssituation keine Ladestation in der eigenen Garage aufbauen können. An der Ladestation können daher die Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs zeitunabhängig parken, so wird beispielsweise das Laden über Nacht ermöglicht. Um den Nutzer*innen auch finanziell den Einstieg in die Elektromobilität zu erleichtern, bieten die Stadtwerke einen Ladetarif für Wohngebiete für nur 0,49 €/kWh, ohne eine Blockiergebühr an. Hierbei kann über die „Easy Charging Quality“ App unkompliziert mit Kreditkarte bezahlt werden.
Die Stadtwerke kommen mit diesem Schritt ihrem Ziel näher, alle Kerpener Stadtbezirke mit kundenfreundlicher Ladeinfrastruktur auszustatten. Eine weitere Ausbauphase und somit ein weiterer Schritt zu einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur ist bereits für das aktuelle Jahr geplant.
Die Stadtwerke Kerpen unterstützen auch beim Ausbau privater Lademöglichkeiten, zum Beispiel bei der Installation einer Wallbox für den heimischen Stellplatz oder bei der Ausstattung größerer Garagenhöfe oder Wohnkomplexe (z.B. WEGs) mit Lademöglichkeiten.
Es gab in letzter Zeit immer wieder Nachfragen, ob die Filiale erhalten bleibt.
Es wurde bestätigt: Die Filiale bleibt erhalten und wird renoviert.
Leider kann über den Termin der Eröffnung noch keine genaue Auskunft gegeben werden, es wird aber sicherlich noch ein mindestens Jahr dauern. Das liegt leider daran, dass viel Bürokratie und Anpassungen vorgenommen werden müssen. Auch ist es aktuell sehr schwer von entsprechenden Büros wie Architekten und Sachverständigen zeitnah Ergebnisse zu erhalten.
In der Zwischenzeit steht die Kreissparkasse vor Ort mit Ihrem Service-Mobil zur Verfügung.
Die Zeiten wurden auf 2 Tage erweitert.
Mobile Filiale
Parkplatz vor der Filiale
Mittwoch 16.00-17.00 Uhr
Freitag 10.00-12.00 Uhr
Geld kann während der gesamten Zeit kostenlos gegenüber am Geldautomaten der Volksbank Rhein-Erft-Köln abgeholt werden.
Das Grundsteuerreformgesetz, mit dem die von der Stadt erhobene Grundsteuer auf eine aktuelle, verfassungskonforme Grundlage umgestellt werden soll, wirft seine Schatten voraus: Mit dem Grundsteuerbescheid wurden alle Personen mit Grundeigentum darauf hingewiesen, dass sie im 2. Quartal des Jahres verschiedene Daten an die Finanzbehörde melden müssen.
Hintergrund ist, dass der bisherige Einheitswert, der den Bezugsrahmen für die jetzige Grundsteuer bildet, zum 1.1.2025 von dem neuen Grundsteuerwert abgelöst wird. Wie bisher wird dann aus diesem Grundsteuerwert mit der gesetzlich festgelegten Steuermesszahl und dem Hebesatz der Gemeinde die Grundsteuer berechnet. Damit der Grundsteuerwert für die ab 1.1.2025 neu zu berechnende Grundsteuer festgesetzt werden kann, müssen wir Bürgerinnen und Bürger zunächst verschiedene Daten an die Finanzbehörde liefern. Für Wohngrundstücke sind dies voraussichtlich: Lage des Grundstücks (Adresse oder Katasterbezeichnung), Grundstücksfläche, Bodenrichtwert, Gebäudeart (z.B. Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder Eigentumswohnung), Wohnfläche und Baujahr des Gebäudes.
Für landwirtschaftliche Flächen muss die Ertragsmesszahl EMZ geliefert werden. Um diese Daten an das Finanzamt zu übermitteln, müssen alle Betroffenen eine „Feststellungserklärung“ abgeben.
Voraussichtlich Ende März 2022 wird bekannt gemacht, wie das Ganze abläuft. Hierbei soll es auch Hinweise dazu geben, wo die einzelnen Daten zu finden sind. Fest steht, dass die Erklärung über das „ELSTER“-Portal der Finanzverwaltung elektronisch erfolgen muss. Ab 1. Juli kann die Erklärung dort eingereicht werden, Abgabefrist ist nach derzeitigem Stand der 31. Oktober 2022.
Was kann ich heute schon tun? Sinnvoll ist sicherlich, sich bereits jetzt bei ELSTER zu registrieren, falls man dort nicht ohnehin schon einen Zugang hat. Wer jetzt schon die Kataster-Grundstücksdaten kontrollieren möchte, kann dies über den freien Zugang des Geoportal Rhein-Erft tun und ab spätestens Ende März sind die neuen Bodenrichtwerte für den Stichtag 1.1.22 verfügbar (www.boris.nrw.de).
Möglicherweise wird es auch ein Portal geben, in dem verschiedene Daten zusammen verfügbar gemacht werden, so dass nicht verschiedene Internetseiten aufgerufen werden müssen. Hier gilt es aber abzuwarten und die für Ende März angekündigte Bekanntmachung der Finanzbehörde aufmerksam zu lesen. Wichtig ist sicherlich, dass diejenigen, die wenig oder keine Erfahrung mit dem Internet oder gar Computern haben, Unterstützung und Hilfe finden.
Wie sich dann die Grundsteuer der einzelnen Immobilien zum 1.1.2025 verändert, ob wir mehr oder weniger zahlen müssen, erfahren wir wohl erst mit dem Grundsteuerbescheid 2025.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Die Grundsteuerreform in Nordrhein-Westfalen, Finanzverwaltung NRW
In der Sitzung des Ausschusses für Sport, Freizeit und Kultur am 15.03.2022 wurde einstimmig der Beschluss gefasst eine Neubaulösung am jetzigen Standort des Tennenplatzes zu realisieren.
Dieser Beschluss ist für den gesamten Ortsteil Buir zukunftsweisend und wichtig freut sich Ortsvorsteher Markus Frambach. Mit der Umsetzung des Projektes wird in die Zukunft des Vereines investiert und die wichtige sportliche Arbeit vor Ort dauerhaft sichergestellt. Das aktuelle Vereinsheim sowie Rasen- und Tennenplatz befinden sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand, die ermittelten Sanierungskosten für alle vorhandenen Sportanlagen von ca. 1,4 Mio € rechtfertigen diesen Schritt. Ortsvorsteher Markus Frambach möchte sich ausdrücklich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Verein und Kolpingstadt Kerpen bedanken, zusammen wurde sich lange und konsequent auf diesen Schritt vorbereitet. Am neuen Standort soll ein neues Vereinsheim, ein Kleinspielfeld und ein Kunstrasenplatz gebaut werden. Die Umsiedlung des Vereins macht gleichzeitig den Weg für das dringend vor Ort benötigte Baugebiet Blatzheimer Weg frei. Mit der Gewissheit dieses Gebiet nach erfolgter Umsiedlung realisieren zu können ist der Beschluss für den ganzen Ortsteil Buir enorm wichtig. Seit Jahren haben wir einen hohen Bedarf an Baugrundstücken, der nicht gedeckt werden kann. Daher es sich überwiegend um städtische Flächen handelt, kann Buir damit einen wesentlichen Beitrag zur Refinanzierung der geschätzten Baukosten von rund 2 Mio € leisten. Zusätzlich sollen Fördergelder und eine gewisse Eigenleistung des Vereins die Kosten für die Kolpingstadt Kerpen reduzieren.
Zur Durchführung von Sanierungsarbeiten wird die L276 bei Buir im Abschnitt zwischen B477 und dem Ortseingang ab dem 21. Februar vollgesperrt. Die Zufahrt zu den Geschäften ist während dieser Zeit über den Steinweg und den Kreisverkehr sichergestellt.
Die Dauer der Maßnahme wird auf ca. 6 Wochen geschätzt. Die Maßnahme steht in der Verantwortung des Landesbetrieb Straßenbau NRW. Mit dieser Maßnahme verbunden ist die Sanierung des Radweges entlang des Abschnitt der L276.
Die offizielle Umleitung ist über die B477 – K53 – K4 geplant. Alternativ kann die Strecke über den südlichen Ortsausgang und Golzheim genutzt werden. Die REVG wird für die Linienbusse ebenfalls diese Route nutzen.
Linien 276 / 217 / SB15
Diese Linien sind von der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 933
Für die Haltestelle Buir Post, Fließstraße und Zum Schlichshof wird in der Broichstraße 2 eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.
Linie 976
Die Haltestellen Fleißstraße und Zum Schlichshof entfallen.
Als Ersatz wird der von Golzheim kommende Bus an die Haltestelle Talstraße anfahren.
Leider steht das Grone Schnelltestzentrum aktuell nicht zur Verfügung. Evtl. wird diese Entscheidung Anfang nächsten Jahres noch einmal neu bewertet.
Es besteht die Möglichkeit für einen Schnelltest an der bekannten Adresse:
Praxis Dr P. Püllen und J. Freihoff Fachärzte für Allgemeinmedizin
Telefonische Anmeldung erbeten 02275/1819
Sprechzeiten: Mo-Fr 08 – 11 Uhr, und Mo, Di, Do 16 – 17:30 Uhr
Eine neue Option besteht jetzt in Blatzheim:
Berger-Gruttke Medical Service
Das Zentrum bietet Drive-In und Walk-In Tests
Termine können online gebucht werden: https://testzentrum-blatzheim.26k.de/
Telefonisch ist das Zentrum unter dieser Nummer erreichbar: +49 176 43881915
Adresse:
Neue Pforte 32
50171 Kerpen-Blatzheim
Öffnungszeiten:
geöffnet Mo. – Fr. 08:00-18:00 Uhr , Sa. 08:00-16:00 Uhr , So. 08:00-12:00 Uhr, auch ohne Terminbuchung
Die offizielle Seite der Kolpingstadt Kerpen mit allen Teststellen finden Sie hier.
In der Zeit vom 25.10.2021 – 12.11.2021 wird der Kreuzungsbereich Manheimer Straße / Kirchenstraße / Talstraße und Steinweg gesperrt. Diese Sperrung ist notwendig, um die Schäden an der Fahrbahn zu beheben. Es handelt sich hierbei um einen Bergschaden. Dieser wird seitens RWE in Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen NRW saniert. Er wird durch den lange bekannten Buirer Sprung verursacht. Es muss nicht nur die Deckschicht saniert werden, auch der Unterbau muss erneuert werden. Es wird also bis in ca. 80 cm Tiefe gearbeitet.
Leider kommt es durch diese Maßnahme zu Beeinträchtigungen der Anwohner. Die Anfahrt von Rettungsfahrzeugen ist währen der gesamten Bauphase sichergestellt.
Auch die Buslinien werden von den Baumaßnahmen betroffen sein.
Folgende Planungen sind aktuell vorgesehen:
Linien 276 / 217 / SB15
Umleitung über Talstraße – li. Broicherstraße – re. Golzheimer Straße – re. Merzenicher Straße – Huppelrather Straße – li. Bahnstraße und weiter im Linienverlauf. Neben den Ersatzhaltestellen in der Broichstraße 2 (Ersatz für Buir-Post, alle Linien) werden weitere (als Ersatz für Buir-Kirche) in der Bahnstraße auf Höhe der Tankstelle für die Linien 276 / 217 / SB15 eingerichtet.
Linie 933
Für die Haltestelle Buir Post, Fleißstraße und Zum Schlichshof wird in der Broichstraße 2 eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.
Linie 976
Die Haltestelle Fleißstraße entfällt Ersatzlos.
In der Ratssitzung der Kolpingstadt Kerpen am 04.05.2021 brachte Bürgermeister Dieter Spürck die Mitteilung ein, dass ein möglicher Kompromiss in Bezug auf die Einziehung der K53 zusammen mit RWE gefunden werden konnte. Dieser sieht vor, dass eine öffentlich nutzbare Randstraße als Ersatz angelegt werden soll.
Somit bleibt die Verbindung zur B477 von der K53 kommend erhalten.
„Aus Buirer Sicht sind wir sehr froh, dass diese Lösung gefunden wurde. Mit diesem Vorschlag lässt sich die Anbindung in annähernd gewohnter Weise dauerhaft sicherstellen“, so Ortsvorsteher Markus Frambach. „Die gravierenden Nachteile für die Region und die Nutzer dieser Anbindung können damit vermieden werden“.
„Ich freue mich, dass die Anregung der CDU-Buir beim Beschluss über die Leitentscheidung somit auf fruchtbarem Boden gefallen ist“.
Markus Frambach
05.05.2021
Sehr geehrter Herr Landrat,
mit der Bekanntmachung des Rhein-Erft-Kreis vom 25.03.2021 ist das Verfahren, das Teilstück der K53 einzuziehen und somit den Weg für den Rückbau bzw. die Stilllegung des Teilstückes freizumachen, eröffnet. Hiermit möchte ich meinen Einspruch im Verfahren einlegen.
Als Ortsvorsteher habe ich bereits in verschiedenen Stellungnahmen und Anträgen auf die Wichtigkeit des Erhalts der bestehenden Infrastruktur im Bereich des geänderten Tagebauvorfeldes hingewiesen. So haben sich die im Verfahren beschriebenen Rahmenbedingungen grundlegend geändert. Gerade mit der Verkleinerung der Tagebaufläche kommt dieser Straße für die Folgenutzung des Tagebauvorfeldes wieder eine zentrale Bedeutung zu.
In diesem Bereich soll der für unsere Region so wichtige Strukturwandel umgesetzt werden. Somit ist auch eine verkehrliche Anbindung dieses Bereichs äußerst wichtig. Sei es als Folgenutzung im Bereich der Naherholung, Anbindung des Sees, als Wirtschaftsraum oder als Verknüpfung zum bereits in Planung befindlichen interkommunalen Gewerbegebiet. Nicht weniger wichtig ist die Anbindung an unsere Kreisstadt Bergheim mit ihrer gesamten Infrastruktur, wie z. B. dem Krankenhaus. Der dauerhaft bestehende Pendlerverkehr, die Landwirtschaft, die Anbindung an Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr wären vom Wegfall stark betroffen. Für Radfahrer gibt es erst in Geilrath wieder eine alternative Möglichkeit zu queren und in diesen Bereich zu fahren. Es stellt ebenfalls einen Widerspruch zwischen Erhalt der Region und der weiteren Verkehrsanbindung dar. So bleibt die K4 erhalten, diese würde den Anschluss an weiterführende Anbindungen in der Region durch den Einzug verlieren.
Die aktuellen Planungen lassen noch keinen finalen Schluss auf die endgültige Größe und Form des Tagebaus zu. Der vorliegende Grobentwurf sieht eine Inanspruchnahme der K53 nur auf wenigen Metern vor. Aus meiner Sicht wäre eine Vermeidung der Inanspruchnahme leicht in die Planungen mit aufzunehmen. Es handelt sich um eine Strecke von ca. 1000m und eine Fläche von ca. 35 ha. In meinen Augen ist dies mit Blick auf die Massengewinnung für den weiteren Betrieb des Tagebaus keine ausschlaggebende Menge. Besonders mit Blick auf die Tatsache, dass im weiteren Verlauf südlich der alten A4 keine Abgrabungen jenseits der K53 durchgeführt werden. Hier bleiben Infrastruktur und Kartbahn erhalten.
Es sollte zum aktuellen Planungstand mit überwiegend unklaren Verhältnissen unbedingt vermieden werden, mit einem vorzeitigen Einzug der Straße unwiderrufliche Fakten zu schaffen.
Die weiteren Planungsverfahren starten jetzt erst nach Beschluss der Leitscheidung. Der Einzug steht auch hier im Wiederspruch zu dieser Entscheidung. So heißt es darin, dass die Stärken der Region „Raum und Infrastruktur“ Zukunftsfelder darstellen, die Tagebaufolgelandschaft soll wieder mit dem umgebenden Raum verbunden werden.
Also warum erst die Verbindung kappen?
Ebenso heißt es darin „die Bergbautreibende RWE Power AG muss zur Umsetzung dieser Leitentscheidung beitragen und ihrer Verantwortung in der Region nachkommen“. Themen wie Ressourcenschutz und Erhalt bzw. Wiederherstellung landwirtschaftlicher Flächen werden explizit darin als Ziele hervorgehoben. Auch die Bedürfnisse der Menschen innerhalb der Region werden klar in den Fokus gestellt. Waldgebiete und deren Vernetzung wird eine zentrale Bedeutung eingeräumt, besonders im Bereich zwischen Steinheide und Erbwald, hier könnte der Erhalt der Fläche einen großen Vorteil bieten.
Aus den genannten Gründen kann in meinen Augen dem Einzug der K53 nicht zugestimmt werden. Ich möchte Sie bitten diese Punkte im weiteren Verfahren zu berücksichtigen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Frambach
21.04.2021
vorheriger Antrag an den Rhein-Erft-Kreis zum Thema vom 19.02.2021
Bekanntmachung des Rhein-Erft-Kreis über Eröffnung des Verfahren
Nach vielen Jahren Leerstand, einigen Diskussionen im Rat und gescheiterten Beschlüssen und Planungen sind wir nun um so froher, dass der Abriss der alten Grundschule in Buir begonnen hat.
Der letzte Beschluss und Planungsvorschlag der CDU wurde vom Rat einstimmig angenommen. Dieser sieht den Neubau eines 4-gruppigen Kindergarten an der Stelle der alten Turnhalle vor. Auf dem restlichen Gelände sollen Wohnungen für seniorengerechtes Wohnen in Kombination mit Tagespflegeplätzen, die auch für an Demenz erkrankte geeignet sind, errichtet werden.
Gerade die seniorengerechten Wohnungen waren für die CDU immer unverzichtbar für alle Planungen. Dieses Angebot gibt es bis jetzt nicht in Buir, Ortsvorsteher Markus Frambach freut sich, dass diese Lücke nun geschlossen wird. Auch mit Blick auf den zukünftigen Neubau des St. Josef Hauses kann Buir dann ein tolles Angebot für Senioren bieten.
Mit den zusätzlichen KITA Plätzen ist Buir auch für die kleinsten gerüstet. Mit diesen Plätzen kann der Bedarf im Ort, auch mit Blick auf des geplante Neubaugebiet Blatzheimer Weg, gedeckt werden.
Spannend blieb es bis zum tatsächlichen Beginn der Arbeiten. So kam es leider zu Verzögerungen im Zeitplan, weil die Schadstoffbelastung sich als höher als im Gutachten angenommen herausstellte. An dieser Stelle möchten wir uns ausdrücklich bei den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kolpingstadt Kerpen und des Investors bedanken.
Beide Parteien haben zielgerichtet nach einer praktikablen Lösung gesucht. Durch dieses gemeinsame Engagement ist es gelungen die notwendigen Konzepte zügig anzupassen und ein neues zu erstellen. Besonders erwähnenswert ist es, dass diese Anpassung ohne Mehrkosten für die Kolpingstadt umgesetzt werden konnten.
12.12.2020
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass bedingt durch die Corona-Zeit derzeit die Müllabfuhr schon früher als sonst beginnt. Daher bitte die Müllgefäße möglichst bereits am Vorabend der Leerung rausstellen!
Die Pressemitteilung der Firma Schönmackers finden Sie hier.
Vor kurzem wurde die Bank am Spielplatz im Park an der Grundschule abmontiert. Eine Anfrage bei der Stadt hat aufgeklärt, dass die Bank leider nicht mehr standsicher war und aus diesem Grund entfernt wurde.
Es handelt sich bei dieser Bank um die einzige Sitzgelegenheit mit Blick auf den Spielplatz. Somit ist Ersatz notwendig.
Die Stadt hat bereits eine neue Bank bestellt, diese wird nach der Lieferung montiert.
Wir möchten uns bei allen Unterstützern für Ihre Stimme und das damit in uns gesetzte Vertrauen bedanken! Wir freuen uns sehr über das gute Ergebnis in Buir.
Wir haben für Sie das Wahlergebnis der Wahl vom 13.09.2020 speziell für Buir aufbereitet.
Genaue Zahlen und Daten entnehmen Sie bitte den angefügten PDF-Dateien:
Der CDU-Ortsverband Buir trauert um Hedi Reintgen-Cremer
In tiefer Trauer müssen wir Abschied nehmen von unserer Hedi.
Über Jahrzehnte hat Hedi die CDU Buir geprägt: Sie war passionierte Kommunalpolitikerin für ihren Ort Buir. Hervorzuheben aus den verschiedenen Funktionen und Ämtern, die sie inne hatte, ist sicherlich ihre langjährige Zeit als Ortsvorsteherin oder auch als überaus engagierte Stadtverordnete (25 Jahre im Rat, 32 Jahre Mitglied der CDU-Fraktion Kerpen), die sich mit Verve für ihren Ort, die Bürgerinnen und Bürger und die Buirer Vereine eingesetzt hat.
Mit Hedi verliert der CDU-Ortsverband Buir eine wichtige, erfahrene Ratgeberin und engagierte Mitstreiterin. Wir werden sie nicht vergessen!
Ihrem Mann Winfried und ihrer Tochter Ruth sowie allen Anverwandten sprechen wir unsere tiefe Anteilnahme aus.
In stiller Trauer
CDU-Ortsverband Buir
31.08.2020
Liebe Buirerinnen und Buirer,
am 13. September findet die Kommunalwahl statt. Damit haben Sie die Möglichkeit direkten Einfluss auf die Besetzung des Stadtrates der Kolpingstadt Kerpen zu nehmen. Für die CDU in Buir bewerbe ich mich für dieses Mandat.
Ich bin 1982 geboren und arbeite in Köln in einem mittelständischen Familienunternehmen als Sales Administrator im Vertrieb. Bereits seit 2004 engagiere ich mich in der Kommunalpolitik. Als Sachkundiger Bürger im Umweltausschuss und seit April 2019 als Ortsvorsteher von Buir setze ich mich gerne für die Belange rund um unseren Ort ein.
Die Kommunalpolitik bietet die Möglichkeit, direkten Einfluss auf die Entwicklung seiner Heimat zu nehmen und somit die Zukunft des Ortes zu gestalten. Diese einmalige Gelegenheit, Buir weiter positiv zu entwickeln und die Ergebnisse direkt erleben zu können, ist eine große Motivation meine bisherige politische Arbeit im Rat der Kolpingstadt Kerpen fortzusetzen.
Dabei liegt es mir besonders am Herzen, die dörfliche Struktur unseres Ortes zu erhalten. In Zeiten des Strukturwandels stellt dies eine besondere Herausforderung dar, weil dieser nur mit einer gesunden Entwicklung dieser zu schaffen ist.
Ziel sollte es meiner Meinung nach sein, langfristig ausreichend Wohnraum in Buir und neue Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Hier sollte die vorhandene Infrastruktur wie Schule und Kindergärten gesichert werden.
Als unverzichtbar betrachte ich die Unterstützung der Buirer Vereine bzw. der gesamten Dorfgemeinschaft. Nur durch deren Engagement ist die Vielfalt und das umfangreiche Angebot hier vor Ort möglich.
Für diese Ziele möchte ich mich gerne für Sie im Rat der Kolpingstadt Kerpen einsetzen und hoffe durch Ihre Stimme auf Zustimmung und Unterstützung.
Es grüßt Sie herzlich Ihr
Markus Frambach
„Zuhören – Kümmern – Handeln!“
Unter diesem Leitwort steht das Wahlprgramm der CDU der Kolpingstadt Kerpen für die Kommunalwahl am 13. September.
Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl für den Stadtrat der Kolpingstadt Kerpen.
Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl für den Kreistag der Kolpingstadt Kerpen.
Bürgermeister Dieter Spürck kandidiert erneut als Bürgermeister.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
in der jüngeren Vergangenheit haben sich die Beschwerden über den Zustand der Wege aus Buir raus Richtung Blatzheim stark vermehrt. Die Freizeitnutzer sagen, dass eine Nutzung zu Fuß oder mit dem Rad fast nicht mehr möglich ist. Die Wege weisen riesige und lange Löcher auf. Das Wasser kann nicht abfließen und verwandelt die Wege in Schlammstrecken.
Ich würde mich freuen, wenn die Stadt einmal den Zustand der Wege überprüfen könnte.
Vielen Dank für die Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Frambach
Ortsvorsteher Buir
18.01.2020
Antwort der Stadt:
Der von Ihnen bemängelte Wirtschaftsweg von Buir nach Blatzheim entlang des Buirer Fließes soll im Rahmen des Freizeitwegekonzeptes durch RWE Power in diesem Jahr ertüchtigt und repariert werden.
Zu der immer wieder aufkommenden Diskrepanz zwischen der örtlichen Landwirtschaft und Erholungssuchenden kann nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme entgegen gewirkt werden, denn vorrangig dienen diese Schotterwege der Landwirtschaft zur Feldbestellung und nachrangig den Erholungsuchenden.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
ich bin inzwischen von vielen Anwohnern des Steinweges angesprochen worden, dass in der Straße oftmals zu schnell gefahren wird. Begünstigt wird dies leider durch den installierten Fahrradschutzstreifen. Ich möchte Sie daher bitten den Steinweg in Buir mit auf die Liste der zu kontrollierenden Straßen zu nehmen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Frambach
Ortsvorsteher Buir
29.02.2020
Antwort der Stadt Kerpen:
Der Steinweg ist aufgrund eines Hinweises aus der Bürgerschaft bereits in die Liste mit potentiellen Messstandorten aufgenommen worden. Der AK Verkehrsplanung und Verkehrssicherheit berät regelmäßig über die Prioritäten der einzelnen Messstandorte, so auch in der nächsten Sitzung, die nach jetzigen Kenntnisstand im Mai 2020 stattfinden soll.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
RWE hat einen Vorschlag zur Umsetzung des Kohleausstieg und den damit verbundenen Änderungen des Tagebau Hambach bei der Landesregierung eingereicht.
Wir freuen uns, dass mit dieser Änderung ein Vorteil für die Ortschaft Buir entsteht und sich damit die Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner reduzieren.
Bei genauer Betrachtung ergeben sich allerdings noch Rückfragen bzw. Wünsche für eine Verbesserung.
So sollte rund um den See die Infrastruktur, besonders Straßen, vollumfänglich erhalten bleiben. Aktuell wird die alte B477, im Bereich oberhalb alte A4 und neuer B477, auf einem kleinen Stück durchschnitten. Diese Verbindung sollte erhalten bleiben. Die Anbindung aus dieser Richtung bleibt auch in Zukunft mit Blick auf die Freizeit- und Folgenutzung sehr wichtig, auch darf hier die Anbindung der Cartbahn nicht unbeachtet bleiben.
Gleiches gilt für die K4, diese sollte als Umfahrung für den Ort und Anbindung der neu gewonnenen Fläche vollumfänglich erhalten bleiben.
Auch sollte ein größeres Augenmerk auf die Grünvernetzung gelegt werden. Die Anbindung des Hambacher-Forstes an ein anderes Waldstück wäre hier sehr wünschenswert und sicherlich ökologisch sinnvoll. Auch die Nutzung als Freizeitfläche / Naherholung spielt eine Rolle und sollte mit allen notwendigen Punkten wie Wegen / Radwegen berücksichtigt werden.
Generell besteht in der Region aktuell das Problem, dass mit der Reduzierung des Tagebaus viele andere Pläne überarbeitet werden müssen und an die neuen Begebenheiten angepasst werden müssen. Hier wäre es sehr erstrebenswert ein gemeinsames bzw. einheitliches Konzept aufzustellen. Nur so lässt sich die Region sinnvoll im Strukturwandel mit Berücksichtigung aller Interessen in eine erfolgreiche Zukunft führen.
Hier sind ganz besonders die im Tagebauvorfeld geplanten Kiesgruben zu erwähnen.
Eine durch die Veränderungen notwendig gewordene Rekultivierung dieser Flächen sollte schon jetzt berücksichtigt werden. Ohne diese Beachtung ist der vorgestellte Plan lückenhaft.
Bei Betrachtung der Gesamtfläche können sich auch weitere Optionen für eine Nutzung mit Windenergie ergeben. Auch diese Möglichkeit und Nutzung sollte bedacht werden.
Als Grundlage für die Planungen sollte immer der neue Regionalplan als Maßstab dienen. Darin spiegeln sich alle bisherigen Überlegungen für die Entwicklung des Ortes Buir und die Region wider, diesen wichtigen Bestandteil darf man nicht unberücksichtigt lassen.
Um keine Chancen zu verbauen oder unberücksichtigt zu lassen möchte ich die Stadt Kerpen bitten diese Punkte aufzunehmen und mit der Landesregierung und RWE zu besprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Frambach
17.03.2020
Liebe Buirerinnen und Buirer,
wie Sie sicher bereits der Presse entnommen haben, wird das camp for future in diesem Jahr in Buir stattfinden.
Das Camp findet in der Zeit vom 02. – 11. August statt, in den Tagen davor und danach wird es zu Auf- und Abbauarbeiten kommen. Versammlungsort wird das Feld neben dem alten „Blümling“-Gelände am Blatzheimer Weg sein.
Bei dieser Fläche handelt es sich um eine städtische Fläche, aus diesem Grund war es der Kolpingstadt Kerpen möglich, diese als alternativen Standort zur Verfügung zu stellen.
Rund um das Thema camp for future sind in den letzten Wochen zahlreiche Spekulationen im Ort und der digitalen Welt entstanden. Gerne möchte ich an dieser Stelle den Verlauf und ein paar Grundlagen rund um die Anzeige der Versammlung erklären.
Es handelt sich bei dem Camp um eine Versammlung, das bedeutet es wird auf einer anderen Grundlage bearbeitet und entschieden als bei einer Veranstaltung. Die zuständige Behörde ist das Polizeipräsidium Aachen, die Stadt ist nicht Genehmigungsbehörde. Die Kolpingstadt Kerpen hat die Möglichkeit im Rahmen von Kooperations- und Abstimmungsgesprächen Einfluss zu nehmen, aber die Entscheidung obliegt der Versammlungsbehörde in Aachen.
Grundsätzlich hat der Versammlungsanmelder das Recht, über Ort und Zeit der Versammlung selbst zu bestimmen. In einer Vielzahl von Entscheidungen der Verwaltungsgerichte in nahezu vergleichbaren Fällen wurde dies bereits bestätigt. Nur unter ganz engen Voraussetzungen, wenn z.B. eine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung vorliegt, kann hiervon ausnahmsweise abgewichen werden. Dies war vorliegend jedoch nicht der Fall. Für das Verbot von Versammlungen sind die Hürden um ein vielfaches höher.
Nachdem bekannt wurde, dass die Obstwiese in Manheim-alt nicht mehr zur Verfügung steht und somit ein anderer Versammlungsort notwendig ist, wurde die Versammlung für Buir angezeigt.
Die BUND Jugend hat sich ebenfalls an den CDU Ortsverband Buir gewendet. Es gab ein Treffen bei dem die verschiedenen Standpunkte ausgetauscht und Probleme offen angesprochen wurden. Erstes Ergebnis war, dass die Terminkollision mit dem Oldtimertreffen ausgeräumt werden konnte.
Im Anschluss daran begann die Suche nach Alternativflächen und die ersten Abstimmungsgespräche wurden geführt. Die Suche nach Alternativflächen war leider nicht einfach. Diese Flächen müssen bestimmte Anforderungskriterien (z.B. zur Größe, Lage und Beschaffenheit) erfüllen und der Eigentümer muss sich mit der Nutzung der Fläche als Camp einverstanden erklären. Leider gab es keinerlei Zustimmung bei privaten Flächen. Somit reduzierte sich die Auswahl auf städtische Flächen. Hiervon gibt es bekannter Maßen nicht allzu viele in und um Buir. Als einzige realistische Option ist das Feld am Blatzheimer Weg neben dem ehemaligen „Blümling“-Gelände geblieben.
Diese Fläche stellt meiner Meinung nach einen sehr guten Kompromiss dar und die Versammlung findet nicht im Park der Grundschule statt. Dieses Ziel wurde von mir als Ortsvorsteher und seitens der Stadt als oberstes verfolgt. Mir ist durchaus bewusst, dass es sich bei dem Park rund um die Grundschule um eine sehr strittige und mit Problemen behaftete Fläche gehandelt hätte.
Umso wichtiger ist es, im Rahmen der Verhandlungen eine adäquate Ausweichfläche zu finden, weil nur so eine Kompromisslösung möglich wird. Ein konsequentes „NEIN“, man muss es so deutlich sagen, ist weder zielführend noch problemlösend. Eine Versammlung kann man nicht einfach so verbieten oder ablehnen. Dies ginge nur bei ganz bestimmten Voraussetzungen, die hier absolut nicht gegeben waren. An einer Lösung, die nach Möglichkeit für alle zufriedenstellend sein sollte, führte also kein Weg vorbei.
Ich hoffe, dass diese Erläuterungen und Erklärungen rund um das Thema „camp for future“ in Buir für mehr Klarheit sorgen und weitere Spekulationen überflüssig machen. Ich möchte mich an dieser Stelle für das Engagement und die Unterstützung der Kolpingstadt Kerpen bedanken. Durch die sachliche, konsequente und schnelle Bearbeitung ist es nun gelungen, zu dem hier vorliegenden Ergebnis zu kommen, so dass die Parkflächen im Arrondierungsbereich der Grundschule schlussendlich nicht mehr als Versammlungsfläche für das diesjährige camp for future im Fokus stehen.
Es grüßt Sie herzlich Ihr Ortsvorsteher
Markus Frambach
Unsere bisherige Ortsvorsteherin Hedi Reintgen-Cremer hat aus gesundheitlichen Gründen das Amt als Ortsvorsteherin mit Wirkung zum 31.03.2019 niedergelegt.
Die CDU Buir dankt Hedi Reintgen-Cremer für ihr jahrzehntelanges Engagement für unseren Ort und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute, vor allem auch gute Besserung!
Als Nachfolger hatte der CDU Ortsverband Buir den Vorsitzenden Markus Frambach auf der diesjährigen Mitgliederversammlung einstimmig nominiert. Dieser Vorschlag wurde seitens der CDU Fraktion übernommen und Markus Frambach wurde in der Ratssitzung am 09.04.2019 als Ortsvorsteher gewählt.
Mit Hedi Reintgen-Cremer verlässt eine langjährige, engagierte Streiterin für Buir die politische Bühne. Sie folgte 1987 Hubert Esser in den Stadtrat und hat seitdem dort die Buirer Belange mit Vehemenz vertreten. Bei der letzten Kommunalwahl trat sie nicht mehr an, um Platz für Jüngere zu machen.
Auch als Ortsvorsteherin hat sie sich immer für das Wohl und die Belange unseres Heimatortes eingesetzt; wie es das Amt verlangt, auch über Parteigrenzen hinweg. Viele schwierige Diskussionen waren zu führen. Trotzdem standen für Sie immer Buir und seine Bürgerinnen und Bürger im Fokus ihrer Interessen. Für uns, die Buirer Bevölkerung, hat sie sich gerne eingesetzt. Probleme, Themen, Projekte, besonders auch die Buirer Vereine waren ihr Ansporn, sich für Buir einzusetzen und für Erfolge und Verbesserungen in Buir zu kämpfen, wie beispielsweise die die 1000-Jahr Feier, die Errichtung einer neuen Turnhalle in Kombination mit den Vereinsräumen und zuletzt die Folgenutzung der alten Grundschule. Hier erwartet sie gespannt den baldigen Baubeginn des neuen Kindergartens.
Auch im Ortsverband war und ist sie aktiv, davon 8 Jahre als Vorsitzende.
Nach diesem kurzen beispielhaften Auszug aus den vielen Jahren möchten wir uns für den langjährigen engagierten Einsatz für Buir und die CDU ganz herzlich bei ihr bedanken. Besonders freuen wir uns über ihre Zusage, dass sie uns, den Ortsverband, und den neuen Ortsvorsteher weiterhin mit ihrem Erfahrungsschatz unterstützen möchte. Danke Hedi!
Markus Frambach
(Vorsitzender)
09.04.2019
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbandes Buir am 14.03.2019 wurde der Vorstand neu gewählt. Bei der turnusmäßigen Wahl wurde ein Großteil des Vorstandes wiedergewählt. Somit freuen wir uns über eine Konstanz im Vorstand, die eine weiterhin gute Arbeit für unseren Ort ermöglicht.
Der Geschäftsführende Vorstand blieb unverändert. Als Vorsitzender wurde Markus Frambach bestätigt, erneut zur stellvertretende Vorsitzenden gewählt wurde Catrin Lisken. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Schatzmeisterin Marianne Vaaßen und der Mitgliederbeauftragte Florian Seemann. Mit leichten Veränderungen wird der neue Vorstand durch die Beisitzer Boris Brietzel, Markus Elsner, Johannes Kraus, Hedi Reintgen-Cremer, Winfried Cremer, Marlene Weck und Christian Kluxen komplettiert.
Der Vorsitzende nutze die Gelegenheit, um für ein Engagement im Ort zu werben. Weil es wie bei allen ehrenamtlichen Aufgaben und leider besonders in der Politik immer schwieriger wird Menschen zu finden, die bereit sind sich zu engagieren und mit ihrem Wissen aktiv an der Gestaltung vor Ort mit zu wirken. Man sollte hierbei beachten, dass es sein persönliches Lebensumfeld ist, für das man sich einsetzt. Erfolg und Verbesserung lassen sich unmittelbar spüren. Um allen interessierten die Möglichkeit zu geben sich zu informieren, auf Probleme aufmerksam zu machen oder einfach nur mal rein zu schauen finden die Ortsverbandssitzungen öffentlich statt. Die Termine dazu finden sie hier auf unserer Homepage.
16.03.2109
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
erfreulicherweise konnte jetzt eine weitere Kindergartengruppe in Buir in Betrieb genommen werden. Allen beteiligten Stellen ein Dankeschön für ihren Einsatz, denn der Erweiterungsbau ist sehr gut geworden und so konnte das aktuelle Versorgungsdefizit in Buir behoben werden.
Für die weitere Entwicklung reicht das Angebot an Kindergartenplätzen in Buir aber nicht aus, da aktuell neue Bebauungspläne anstehen und auch die Nutzung des Kindergartens in Manheim-alt aufgegeben werden muss.
Bereits vor einem Jahr hat der Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr einstimmig beschlossen, dass auf dem Gelände der alten Grundschule ein 4-gruppiger Kindergarten in Kombination mit seniorengerechtem Wohnen gebaut werden soll. Aus Sicht der CDU eine ideale Kombination im Zentrum von Buir.
Der 1. Beigeordnete ist meinem Wissen nach in Erfolg versprechenden Gesprächen, um diese Planung zu realisieren.
Die CDU-Fraktion bittet im nächsten Jugendhilfeausschuss am 28.06.2018 um einen aktuellen Sachstandsbericht und um Darstellung, wie das weitere Vorgehen geplant ist.
Freundliche Grüße
gez. Klaus Ripp
(Vorsitzender)
07.06.2018
Am letzten Februartag 2018 wurden die beiden Rückriem-Stelen im Buirer Grundschulpark vom stellvertretenden Bürgermeister Addy Muckes der Öffentlichkeit offiziell übergeben. Schon seit einigen Tagen konnten die Buirer die beiden Natursteinstelen, die auf dem Fußweg vom Festplatz zur Grundschule wie ein Eingangstor wirken, in Augenschein nehmen. Vertreten wurde der Künstler Ulrich Rückriem bei der „Einweihung“ durch seine Tochter. Sie erteilte dem Wunsch einer Hinweistafel eine klare Absage: Dies würde ihrem Vater sicherlich nicht gefallen. Sie empfahl das Internet als Informationsplattform zu nutzen; allenfalls eine im Boden eingelassene Tafel wäre denkbar, keinesfalls aber die üblichen Hinweistafeln.
Die imposanten Stelen aus „Anröchter Dolomit“ laden dazu ein, neue Perspektiven im Buirer Grundschulpark zu entdecken.
Wer mehr von Ulrich Rückriem sehen möchte, findet seine Kunstwerke beispielsweise in Düren vor dem Leopold-Hoesch-Museum oder auch in Rommerskirchen- Sinsteden in den „Skulpturenhallen Ulrich Rückriem“.
01.03.2018
„Ein weiterer Baustein zur Weiterentwicklung der‚ fahrradfreundlichen Kolpingstadt‘ kann nun 2018 mit dem Bau einer überdachten Fahrradabstellanlage in Buir gelingen“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Ripp.
Schon seit Jahren fordern der CDU-Ortsverband Buir und die CDU-Fraktion, am S-Bahnhof in Buir eine sichere Fahrradabstellanlage zu errichten. Immer wieder kommt es dort zu Diebstählen und Beschädigungen von Fahrrädern, was die Notwendigkeit einer solchen Anlage verdeutlicht.
Nun hat die Stadt einen Zuwendungsbescheid des „Nahverkehrs Rheinland“ bekommen, der den Großteil der Kosten übernimmt.
Die CDU-Fraktion dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Abteilungen, die in den letzten Monaten die Untersuchungen und die Antragsstellung vorangetrieben haben.
„Mit dem Haushalt 2018 tragen wir mit einem geringen Eigenanteil dazu bei, dass sich die Situation für Pendler, die mit dem Fahrrad kommen, am S-Bahnhof in Buir weiter verbessert“, so die Buirer CDU-Vertreter Hedi Reintgen-Cremer (Ortsvorsteherin), Boris Brietzel (Stadtverordneter) und Markus Frambach (Ortsvorsitzender). „Darauf haben wir lange gewartet und immer wieder gedrängt. Wir freuen uns, dass die Koalition diesen Haushalt und damit auch dieses Projekt jetzt beschlossen hat.“
Im nächsten Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr soll die Planung vorgestellt werden.
Sehr geehrter Herr Geratz,
wie ich der Presse entnommen habe, sollen die Rückriem-Stelen ja bald in Buir ihren Platz finden.
Ich möchte dabei anregen, dass die beim alten Springbrunnen in Buir zu entfernenden Steine nicht entsorgt werden, sondern im Grundschulpark sinnvoll verwendet werden: Ich denke da z.B. an eine Abgrenzung gegen den Parkplatz an der Broichstraße, so dass das Einfahren in den Park verhindert wird. Die derzeit etwas zurückstehenden Holzabgrenzungen sind sehr marode und müssen über kurz oder lang ohnehin ersetzt werden. Daher könnten die Steine genutzt werden, um einen kleinen Steinwall, bzw. eine Gabionenwand zu errichten. Bei einem Steinwall wären die Steine ggfs. mit einem „Karnickeldraht“ gegen Wegnahmen zu schützen, da natürlich Steine in der Nähe eines Parkplatzes nicht unproblematisch sind. Auch eine Bepflanzung eines niedrigen Steinwalls mit Heckenrosen wäre denkbar.
Ich habe Ihnen ein Skizze beigefügt, wo ich einen solchen Steinwall platzieren würde.
Zuletzt möchte ich als weitere Anregung die Instandsetzung des Pollers an der Einfahrt vom Parkplatz zur Schule anmahnen. Der Poller steht nun seit mindestens einem halben Jahr ungenutzt seitlich von der Einfahrt und erfüllt so seinen Zweck in keiner Weise. Entsprechend wird die Schulzufahrt, obwohl eigentlich nur für den Lieferverkehr freigegeben, frequentiert. Zum Schutz der Parknutzer, in Zukunft auch der Stelen halte ich es für unabdingbar, die Zufahrt endlich wieder abzusperren und das Verbot der Einfahrt zur Schule auch regelmäßig zu kontrollieren und Verstöße zu ahnden.
Mit freundlichen Grüßen
Marianne Vaaßen
27.06.2017
Wir möchten uns bei allen Unterstützern für Ihre Stimme und das damit in uns gesetzte Vertrauen bedanken!
Wir haben für Sie das gute Wahlergebnis der Wahl vom 14.05.2017 speziell für Buir aufbereitet.
Auch ungemütliches und kaltes Wetter konnte die CDU Buir nicht davon abhalten für den Wechsel in NRW zu werben. Bunte Ostereier und Schokohasen, verbunden mit guten Wünschen unseres Landtagskandidaten Frank Rock für das Osterfest, wurden von den fleißigen und unermütlichen Mitgliedern des Ortsverbandes verteilt. Unterstützt wurde das Team durch unseren Fraktionsvorsitzenden Klaus Ripp, unseren Bürgermeister Dieter Spürck und natürlich den Landtagskandidaten Frank Rock.
16.04.2017
Auf unserer diesjährigen Mitgliederversammlung haben wir, unterstützt durch unseren Fraktionsvorsitzenden und neu gewählten Stadtverbandsvorsitzenden Klaus Ripp, den Vorstand unseres Ortsverbandes neu gewählt.
Wir sind froh, dass das eingespielte Team um neue Mitglieder ergänzt werden konnte und somit die erfolgreiche Arbeit im Ort fortgesetzt werden kann. Wir werden uns weiter für Ihre Belange einsetzen. Den Vorsitz übernimmt Markus Frambach und wird von seiner Stellvertreterin Catrin Lisken sowie der Schatzmeisterin Marianne Vaaßen unterstützt. Zum Mitgliederbauftragten wurde Florian Seemann gewählt. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer: Stadtverordneter Boris Brietzel, Winfried Cremer, Markus Elsner, Simon Hünnekens und Ortsvorsteherin Hedi Reintgen-Cremer.
23.03.2017
Viele Buirer haben ihn gekannt und seinen Werdegang verfolgt: Kurt Moll, Opersänger, Bassist und ein „Buirer Jung“ ist nur einen Monat vor Vollendung seines 79. Lebensjahres am 5. März 2017 gestorben.
„Ein mit tiefdunklem Samt ummantelter Himmelsbass“, so huldigte ihn „Die Welt“ anlässlich seines 70. Geburtstages. Und tatsächlich wird uns seine Stimme, mit der er nicht nur uns sondern die ganze Welt begeisterte, in Erinnerung bleiben. Trotz seiner Erfolge und Auftritte auf den großen Bühnen, blieb er seinem Heimatort Buir immer freundschaftlich verbunden. Unvergessen bleiben so für uns auch die Messen in unserer Kirche und Konzerte in unserer Aula, die er mit seinem Gesang bereichert hat. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
CDU OV Buir
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
schon seit Jahren fordert die CDU, am S-Bahnhof in Buir eine sichere Fahrradabstellanlage zu errichten. Neuerliche Diebstähle von Fahrrädern machen nochmals die Notwendigkeit deutlich.
2014 hatte die Verwaltung auf Antrag der CDU-Buir bereits Fördermittel beim „Nahverkehr Rheinland“ (NVR) zur Erstellung einer überdachten Fahrradabstellanlage am S-Bahnhaltepunkt Buir beantragt. Als Beispiel diente die kostengünstige Abstellanlage aus Sindorf. Entsprechende Mittel für den Eigenanteil wurden im städtischen Haushalt bereitgestellt.
Ich bitte um Nachfrage beim NVR, wann mit einer Förderung zu rechnen ist und im nächsten Ausschuss um Mitteilung.
Freundliche Grüße
gez. Klaus Ripp
(Vorsitzender)
19.10.2016
Antwort der Stadt (Bericht imAusschuss für Stadtplanung und Verkehr) 27.10.2016:
Zuschuss ist beim NVR (Nahverkehr Rheinland) beantragt. Maßnahme ist förderfähig, aber Zeitpunkt für Zuschuss steht weiter nicht fest. Es könnte sein, dass andere Kommunen ihre zugesagten Mittel doch nicht abrufen, dann könnten wir evtl. zwischengeschoben werden, aber das ist dann mehr oder weniger Glücksache. Daher müssen wir weiter drängen und warten.
Pressemitteilung des Kreises Düren
in dieser Mitteilung vom 25.07.2016 warnt der Kreis Düren vor
einer möglichen Ansteckung bei Hunden. Es wurde ein
verendeter Fuchs mit dem Virus gefunden.
Aus diesem Grund sollten Hundebesitzer den Impfschutz
überprüfen lassen und Hunde im Wald nur angeleint laufen
lassen.
Den genauen Text können Sie dem angefügten PDF entnehmen: Pressemitteilung
28.07.2016
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
schon seit Jahren fordert die CDU, am S-Bahnhof in Buir eine sichere Fahrradabstellanlage zu errichten. 2014 wurde die Verwaltung auf Antrag der CDU beauftragt, Fördermittel zur Erstellung einer überdachten Fahrradabstellanlage am S-Bahnhaltepunkt Buir zu beantragen.
Als Beispiel diente die kostengünstige Abstellanlage aus Sindorf. Entsprechende Mittel für den Eigenanteil wurden im städtischen Haushalt 2015 bereitgestellt. Leider hat der Zweckverband „Nahverkehr Rheinland“ (NVR) seine Förderzusage für 2015 zurückgezogen. Umso wichtiger ist es, in diesem Jahr die Förderung durch den NVR zu erhalten. Hier sollte nochmals beim NVR nachgehakt und auf die Dringlichkeit hingewiesenwerden, damit die Abstellanlage in diesem Jahr gebaut werden kann.
Ich bitte im nächsten Ausschuss um Mitteilung, wie der aktuelle Sachstand ist. Wie hoch sind die Kosten für die Anlage? Wie hoch ist der Förderanteil des NVR? Ist die Anlage im Förderprogramm 2016 enthalten?
Freundliche Grüße
gez. Hedi Reintgen-Cremer
(Ortsvorsteherin)
26.01.2016
Antwort der Stadt (Bericht imAusschuss für Stadtplanung und Verkehr) 27.10.2016:
Zuschuss ist beim NVR (Nahverkehr Rheinland) beantragt. Maßnahme ist förderfähig, aber Zeitpunkt für Zuschuss steht weiter nicht fest. Es könnte sein, dass andere Kommunen ihre zugesagten Mittel doch nicht abrufen, dann könnten wir evtl. zwischengeschoben werden, aber das ist dann mehr oder weniger Glücksache. Daher müssen wir weiter drängen und warten.
Im August haben wir uns noch über den Erflog gefreut, dass die Stadt beschlossen hat die Lärmessung durchzuführen und so schnell eine Grundlage für weitere Überlegungen zu schaffen.
Leider ist hier bis jetzt noch nicht viel passiert.
Es wurde weiterhin das Hauptaugenmerk auf eine große Lösung gelegt. Es sollte die Verbesserung des Lärmschutzes mit einem Gesamtkonzept für die Buirer Wohnbaulandentwicklung und möglich Projekten des IRR gekoppelt werden. Dies wurde als Bürgerwunsch in das Ergebnis der Bürgerwerkstatt hineininterpretiert. Inzwischen steht jedoch fest, dass zur Zeit keine IRR Projekte in Buir realisiert werden können.
Somit ist wieder viel Zeit ohne Handlung verstrichen.
Wir haben bereits im Oktober nach dem aktuellen Stand der Lärmmessung bei der Stadt nachgefragt und aktuell im Januar gefordert, dass die Baulandentwicklung losgelöst von IRR Projekten zu betrachten ist.
29.10.2015 / 19.01.2016
Bei der gemeinsamen Sitzung von CDU-Fraktion und -Stadtverband konnte der neugewählte Bürgermeister Dieter Spürck viele Glückwünsche entgegennehmen. Auch der Ortsverband Buir gratuliert Dieter Spürck herzlich zu dem tollen Wahlergebnis und erfolgreichen Wahlausgang.
Wir bedanken uns bei allen Wählern für Ihre Stimme und das damit verbundene Vertrauen!
15.09.2015
Wir freuen uns sehr, dass wir einen echten Erfolg melden können.
Trotz der bisher praktizierten Verzögerungstaktik der Stadt Kerpen wurde im Planungausschuss erneut beschlossen das unabhängige Gutachten sofort in Auftrag zu geben. Dies wurde bereits im letzten Jahr beschlossen und vom Arbeitskreis Lärm in diesem Jahr bekräftigt. Nur umgesetzt wurde es bisher nie. Den Versuch das Gutachten erneut zu verschieben konnte die CDU mit Unterstützung von Bürgermeisterkandidat Dieter Spürck, gegen die Stimmen von SPD und Grünen, verhindern.
Wir werden Sie über die Entwicklung weiter auf dem laufenden halten!
26.08.2015
Anfrage gemäß §18 zum Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr am 25.08.2015
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
am 17.06.2015 fand eine weitere Bürgerwerkstatt zur Wohnbaulandentwicklung in Buir statt. Eine Zusammenfassung der Diskussion und der Ergebnisse hat es leider bislang nicht gegeben.
Daher bitte ich im Ausschuss darzulegen, wie das weitere Verfahren seitens der Verwaltung angedacht ist.
Aus städtischer Sicht geht es u.a. auch um die Vermarktung und Bebauung des Geländes der alten Grundschule und um die Vermarktung eigener Flächen, wie z.B. nicht mehr benötigte Friedhofserweiterungsflächen.
Freundliche Grüße
gez. Klaus Ripp
17.08.2015
Am 15. Mai konnte der Ortsverband Buir den Bürgermeisterkandidaten Dieter Spürck in Buir begrüßen. Natürlich wollte der Ortsverband die Gelegenheit nutzen, um Dieter Spürck auf Probleme und Diskussionspunkte in Buir hinzuweisen. So startete der Rundgang beim St. Josef-Haus. Hier fragen sich die Buirer schon seit einiger Zeit, was aus unserem Seniorenheim wird: Bleibt es Buir erhalten? Diese Frage konnte der Heimleiter Michael Brose, unterstützt von Daniela Lerschmacher, Verwaltungsleiterin bejahen. Nach einer kurzen, aber beeindruckenden Führung durch das Haus, erläuterte Herr Brose die derzeitigen Planungen. Es wird wohl in Zukunft eine Konzentration auf weniger Heimplätze geben, die vor allem im Bereich der gerontopsychiatrischen Betreuung liegen wird. Es sollen also vor allem Plätze für solche Menschen angeboten werden, die in eine geschlossene Wohngruppe untergebracht werden müssen, denn hier besteht bei uns im Kreis Bedarf. Ob es dabei zu einem Totalabriss und Neubau oder zu einem Umbau kommt, liegt in der Entscheidung des Caritas-Vorstandes. Wir hoffen, dass diese Entscheidung bald gefällt wird, um den Bewohnern und ihren Angehörigen, dem Personal und auch uns Buirern Klarheit darüber zu geben, wie es weitergeht.
Danach stand ein Besuch bei der stellvertretenden Kreislandwirtin Verena Wolff auf dem Programm, die zusammen mit ihrem Mann unserem Bürgermeisterkandidaten die Probleme der Landwirtschaft schilderte. Wenn wie in Buir, Landwirte mit ihren immer größer werdenden Maschinen durch das Dorf fahren müssen, kommt es mitunter zu Engpässen. Da wäre es schon wünschenswert, wenn sich die PKW-Fahrer an ausgeschilderte oder markierte Halte- und Parkverbote halten würden. Grundsätzlich ist das Verständnis für die Landwirtschaft, die wetterbedingt auch schon mal an Samstagen und Sonntagen mit ihren Maschinen ins Feld müssen, in Buir aber in Ordnung. Hoffen wir, dass dies auch in Zukunft so bleibt!
Im Landhotel Floris schilderte dann Heike Heidbüchel aus Sicht eines Gewerbebetriebes die mit der Autobahnverlegung einhergehenden Belastungen. Sie bat Dieter Spürck und die Orts-CDU eindringlich bezüglich Verbesserungen des Schallschutzes. Durch den Wegfall des Autobahnanschlusses gibt es bereits weniger „Spontan-Gäste“, da wäre es fatal, wenn durch den Autobahnlärm zusätzlich Gäste fernbleiben.
Beim Termin an der alten Grundschule waren sich dann alle einig, dass hier bald etwas geschehen müsse. Einigkeit gab es aber auch darüber, dass Reihenhäuser an dieser Stelle nicht passen. Bürgermeisterkandidat Dieter Spürck hob die Zentralität des Standortes hervor, dies sei bei der weiteren Planung, die umsichtig betrieben werden müsse, zu berücksichtigen.
Letzte Anlaufstelle war dann am frühen Abend die Buirer S-Bahn-Station. Themenschwerpunkt hier war jedoch nicht der Personennahverkehr, sondern das Thema „Lärm“, das viele Buirer bewegt und bei dem sich alle Buirer Verbesserungen wünschen, damit man nachts auch mal das Fenster öffnen oder in Ruhe im Garten sitzen kann. Aber auch das Thema Feinstaub wurde Dieter Spürck mit auf den Weg gegeben. Hier haben die Buirer den Wunsch, dass regelmäßig Messungen stattfinden. Durch die Autobahnverlegung sind auch die Freizeitwege teilweise nicht mehr nutzbar, so dass auch hier aus Sicht der Buirer Handlungsbedarf besteht. Dieter Spürck bat in diesem Zusammenhang, dass doch möglichst viele Buirer am 17.6. um 19h zum Thema Wohnbaulandentwicklung in die Grunschule kommen, da dort die Ergebnisse der Workshops diskutiert werden.
Als Fazit des Termins vor Ort bemerkte Bürgermeisterkandidat Dieter Spürck, dass er gerne alles ihm mögliche tun wird, damit Buir lebens- und liebenswert bleibt.
Die Stadt Kerpen hat eine Radwanderkarte erstellt.
Es gibt Stadweite Touren und kleinere um den eigenen Ort. Lokale Sehenswürdigkeiten werden empfohlen und beschrieben.
Für jeden Radfahrer eine Inspiration.
Die Karte für Sie als PDF: Raderlebnis Route Kerpen
Bei der am 31. Januar in der Aula durchgeführten Bürgerwerkstatt haben die Buirerinnen und Buirer aufgezeigt, dass unser Ort immer noch lebens- und auch liebenswert ist und eine Zukunft hat!
Die Veranstaltung ist sehr positiv zu bewerten, auch wenn es Kritik am Ablauf gab. Für die Teilnehmer war es überraschend, dass der Termin von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr dauerte. Viele dachten, es wäre ein Zeitfenster, in dem man sich informieren und Meinungen äußern könne.
Es handelte sich allerdings um einen sehr kreativen Workshop. Die ca. 90 Teilnehmer wurden in Arbeitsgruppen eingeteilt und haben dort ihre Vorstellungen diskutiert und in direkt erlebbare Vorstellungen umgewandelt.
Als erste Ergebnisse kann man festhalten:
- Buir soll moderat der vorhandenen Infrastruktur angepasst wachsen
- Die dörfliche Struktur soll erhalten bleiben, Einfamilenhäuser bzw. Doppelhäuser werden klar bevorzugt
- Der Dorfkern muss attaktiver werden
- An mancher Stelle muss das Verkehrskonzept überarbeitet werden
- Baulücken sollen geschlossen werden, der Sanierungsanreiz darf nicht verloren gehen
- Der Fussballrasenplatz soll nicht zu Bauland werden
- Das Image des Ortes muss wieder besser werden
- Seniorengerechtes Wohnen muss ermöglicht werden
- weitere Naherholung ermöglichen, Buir soll grüner werden (im Besonderen als Abschirmung zur A4 und Tagebau)
Alles in allem wurden viele neue und gute Ideen geäußert aber auch viele Kritikpunkte bzw. Sorgen geäußert, wie z. Bsp. gilt es weitere Verbesserungen hinsichtlich der Autobahn für uns zu erreichen.
Auch der CDU-Ortsverband war bei dieser Veranstaltung gut vertreten – unsere Mitglieder bringen sich ein und möchten sich aktiv in die Gestaltung unseres Ortes einbringen. Wir haben viele interessante Anregungen mitgenommen, die wir im Sinne von Buir gerne in unsere politische Arbeit aufnehmen. Dennoch brauchen wir weiterhin Ihre Unterstützung, nutzen Sie die Gelegenheit mit uns in Kontakt zu treten, um Konzepte und Planungen weiter zu verbessern.
Die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt werden im nächsten Planungsausschuss der Stadt Kerpen am 10. Februar im Rathaus, Raum 200 vorgestellt. Wir hoffen, dass die Stadt Kerpen mit den gewonnenen Informationen verantwortungsvoll umgeht. Wir bleiben für Sie aktiv!
Die Ergebnisse für Sie als PDF:
Anfragen gem. §18 der Geschäftsordnung für den Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr am 30.Sept. 2014
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
es kommt immer wieder vor, dass am Buirer Bahnhof abgestellte Fahrräder beschädigt oder ganz gestohlen werden. Auch kommt es vor, dass die beschädigten Fahrräder dann von ihren Eigentümern am Bahnhofsgelände stehen gelassen und somit entsorgt werden.
Einige Bürger sprachen mich an, ob man nicht auch in Buir, wie am S-Bahnhaltepunkt Sindorf geschehen , abschließbare Fahrradunterstände angebracht werden könnten. Platz genug dürfte ja vorhanden sein.
Ich hoffe, dass Sie mir in dieser Angelegenheit eine positive Antwort geben können und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Hedi Reintgen-Cremer
Ortsvorsteherin von Buir
Am Montagmittag fand ein Ortstermin zur Begutachtung der neuen Lärmsituation in Buir auf der „Olbertzebrück“ und an verschiedenen anderen Punkten in Buir mit unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels statt. Er reagierte damit auf den Antrag der CDU Buir vom 25.09.2014. Er wollte sich persönlich von den veränderten Begebenheiten ein Bild machen. Neben Herrn Dr. Kippels haben auch Kreistagsmitglied Bernhard Ripp, Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Kerpen Klaus Ripp und unsere Ortsvorsteherin Hedi Reintgen-Cremer an der Begehung teilgenommen. Ebenfalls nutzten zahlreiche Bürger die Gelegenheit ihrem Abgeordneten persönlich ihre Erfahrungen zu schildern.
Übereinstimmend wurde festgestellt, dass der Lärm der Autobahn störend und belastend innerhalb der Wohngebiete wahrzunehmen ist. Diese Schilderungen wurden von Bürgern aus den verschiedensten Ecken von Buir wiedergegeben. Es wurden auch konkrete wirtschaftliche Sorgen geäußert, so kommt es seit Inbetriebnahme der Autobahn zu Gästebeschwerden in einem Buirer Hotel. Es wird befürchtet, dass die Gästezahlen zurückgehen und sich eine existenzbedrohende Lage einstellen könnte.
Übereinstimmend wurde festgestellt, dass Messungen zur Bewertung der neuen Ist-Situation unumgänglich sind. Die Messung soll an die bereits 2009 durchgeführte Erhebung anknüpfen. Da sich die Situation in Buir sehr unterschiedlich darstellt soll geprüft werden, ob eine größere Anzahl an Messpunkten in Buir notwendig ist.
Des Weiteren sollen die Daten, die bei Planung der Autobahn zu Grunde gelegt worden sind, überprüft werden. Falls die Berechnungsgrundlage von der heutigen realen Situation abweicht soll die Berechnung mit neuen Daten wiederholt werden. Klaus Ripp teilte mit, die Lärmproblematik auf die Tagesordnung des Planungsausschusses am 02.12.2014 zu setzen.
Um Grenzwerte einzuhalten war man sich einig, dass mit aktivem Lärmschutz nachgebessert werden muss. Die beste Möglichkeit die Einhaltung der Grenzwerte im Ort sicherzustellen sei die Verlängerung der Lärmschutzmauer sowie die Ausweitung der Flüsterasphaltstrecke in beide Richtungen. Nur so kann sich ein Erfolg dauerhaft einstellen.
29.09.2014
Antrag: Immobilienwerte in Buir
Antrag: Lärmmessung nach Inbetriebnahme der A4
ergänzender Antrag der CDU-Fraktion: Erweiterter Lärmschutz an der A4
Schon im letzten Jahr hatte die CDU-Fraktion auf etliche
Schäden am Radweg an der L276 zwischen Blatzheim und
Buir aufmerksam gemacht. Da es sich um eine Landstraße
handelt ist hier Straßen NRW zuständig. Nun hatte der
Landtagsabgeordnete Gregor Golland nochmals
nachgehakt. Als Antwort auf seine kleine Anfrage im
Landtag bekam er nun die erfreuliche Antwort, dass die
Schäden noch in diesem Jahr behoben werden sollen.
27.03.2014
Im Mai wird der Rat der Stadt Kerpen neu gewählt. Wir möchten Ihnen hier zum ersten Mal die Entscheidungen der Buirer CDU vorstellen.
Unsere langjährige Stadtverordnete Frau Hedi Reintgen-Cremer wird nicht mehr für unseren Ort kandidieren. Nach 25 Jahren Engagement für Buir und die CDU hat sie sich zu diesem Schritt entschlossen. Wir bedanken uns herzlich für ihre gute und zuverlässige Arbeit! In Zukunft wird sie ihren Einsatz auf den Buirer Ortsvorstand konzentrieren und uns weiter mit Rat und Tat unterstützen.
Frau Reintgen-Cremer möchte sich ihrerseits bei Ihnen bedanken. Der besondere Dank gilt allen Buirer Vereinen und Bürgern für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen in den letzten Jahren.
Bei den Kommunalwahlen setzen wir zukunftsorientiert auf ein junges Team im Ort. Als Direktkandidat tritt Boris Brietzel in den Wahlkreisen Buir Ost (7.2) und West (7.1) an. Er wird durch seine Koppelkandidatin Catrin Lisken unterstützt. Hinter unseren Kandidaten steht ein motivierter Vorstand mit unserem neuen Vorsitzenden Simon Hünnekens.
Im Wahlkreis Buir Nord-Ost (8.2) stellt sich Lonie Lambertz erneut zur Wahl.
Wie man bereits der Presse entnehmen konnte, gestaltet sich die Vermarktung der alten Grundschule sehr schwierig. Seit Jahren findet sich kein Investor, welcher nach den bisherigen baurechtlichen Vorgaben Interesse an der Bebauung des Grundstückes zeigt.
Aufgrund dieser Schwierigkeiten zieht die Stadt Kerpen nun eine Lockerung der baurechtlichen Vorgaben in Betracht. Zwar soll weiterhin der alte Baumbestand gewahrt bleiben, jedoch wird nun eine 3-geschossige Bauweise (vorher, wie in Buir üblich, 2-geschossig + Dachausbau), sowie eine mögliche überbaute Fläche von 1600qm (vorher 1000qm) und mögliche Geschossfläche von 5000qm (vorher 3000qm) eingeräumt.
Es liegt eine entsprechende Ausschreibung vor, welche am 12.03.2014 endet. Man will nun Nutzungskonzepte möglicher Investoren abwarten, um dann eine endgültige Entscheidung bezüglich der Bebauung zu treffen.
Die CDU Buir hält es für unbedingt notwendig, sich dafür einzusetzen, dass eine mögliche Neubebauung mit der Bebauung der umliegenden Grundstücke (Einfamilienhäuser, Kirche, Bauernhöfe) harmoniert und der dörfliche Charakter gewahrt bleibt. Daher haben wir erreicht, dass eine durchgehende dreigeschossige Bebauung abgelehnt wurde. Es soll nach Möglichkeit eine abgestufte und angepasste Bebauung realisiert werden. Wir werden diesbezüglich unter Umständen auf mögliche Investoren zugehen und mit ihnen eine adäquate Bauweise diskutieren. Zusätzlich haben wir in Kerpen eine Bürgerbeteiligung bezüglich der Entscheidung angeregt.
16.12.2013
„Das jahrelange Drängen und ständige Nachhaken scheint sich gelohnt zu haben“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Ripp. Immer wieder hatten er und die Buirer Stadtverordneten Hedi Reintgen-Cremer und Lonie Lambertz mit Unterstützung der Landtagsabgeordneten Rita Klöpper einen Wind- und Wetterschutz am S-Bahn-Haltepunkt Buir gefordert.
Seit Beginn der S-Bahn gibt es in Buir bislang keinen wetterfesten Unterstand. Hier zieht es nicht nur ständig, besonders in der jetzigen Jahreszeit, sondern wenn zum Wind noch Regen kommt, wird man zusätzlich durch und durch nass. Das kleine Dach ohne Seitenwände bietet keinen Schutz.
Schon im letzten Jahr hatte die Bahn eine Verbesserung zugesagt, doch wurde die Maßnahme ständig verschoben, so dass Rita Klöpper immer wieder auf die Einhaltung der Zusagen gedrängt hatte.
Nun hoffen die CDU-Vertreter, dass die neuen Anlagen, die im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bahn umgesetzt werden, auch wirksamen Schutz bieten. Bei einem Ortstermin mit Rita Klöpper am S-Bahn-Haltepunkt Buir machten sie sich ein Bild vom aktuellen Stand der Arbeiten, die wohl kurzfristig abgeschlossen werden.
Kerpen, 16.12.2009
Klaus Ripp
-Fraktionsvorsitzender-
Bei einem Gespräch im Landesverkehrsministerium in Düsseldorf mit Staatssekretär Günter Kozlowski trugen CDU-Fraktionschef Klaus Ripp sowie die Stadtverordneten Hedi Reintgen-Cremer und Lonie Lambertz die Belastungen vor, die mit der Verlegung der A4 auf die Buirer Bevölkerung zukommen. Sie bekräftigten gegenüber dem Staatssekretär nochmals die Forderungen nach verbesserten Immissionsschutz, was sowohl die Belastungen durch Lärm als auch die Belastungen durch Staub betrifft.
Der Staatssekretär konnte nachvollziehbar darlegen, dass sein Ministerium nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig keine Möglichkeiten mehr hat, noch mehr im Bereich der Autobahn zu tun. Als Verwalter von Steuergeldern darf er nach dem Gerichtsurteil keine weiteren Maßnahmen umsetzen die zu Mehrkosten führen.
Wichtig war der CDU, dass der Staatssekretär zusagen konnte, dass alle im Verfahren festgelegten Staub- und Lärmschutzmaßnahmen sorgfältigst erstellt und geprüft werden. Für die Anlieger ist es wichtig, heute schon die Gewissheit zu haben, dass die festgelegten Maßnahmen auch Ihre versprochenen Wirkungen erzielen.
Darüber hinaus wurde eine Geschwindigkeitsreduzierung im betroffenen Bereich als Gegenmaßnahme diskutiert, sofern der prognostizierte Lärmpegel überschritten wird.
Auch die aktuellen Probleme mit der Staubentwicklung in der vergangenen Woche kamen zur Sprache.
Gespräch: 25.08.2009
Brief an unsere Landtagsabgeordnete Rita Klöpper
Sehr geehrte Frau Klöpper,
der Stadtteil Buir wird künftig durch den heranrückenden Tagebau Hambach und die damit zusammenhängende Verlegung der Bundesautobahn A4 unmittelbar an den Ortsrand stark belastet. Neben zunehmenden Lärmemissionen befürchten viele auch eine zunehmende Feinstaubbelastung.
Um langfristig die Belastung durch Feinstaub und andere Schadstoffe zu dokumentieren und auch deren Veränderungen aufzuzeichnen, sollten bereits im Vorfeld regelmäßige Messungen durchgeführt werden.
Im zweiten Halbjahr 2006 wurden erstmals mittels einer mobilen Messstation in Buir Luftqualitätsmessungen durchgeführt. Dabei wurde keine auffällige Belastung festgestellt.
Vor Inbetriebnahme der verlegten Hambachbahn und Autobahn, die für 2013 geplant sind, sollte nach Meinung der CDU-Fraktion eine weitere Messung durchgeführt werden. Diese Forderung wurde Anfang letzten Jahres einstimmig vom Planungsausschuss beschlossen. Leider hat das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz LANUV) eine weitere Messung in 2009 abgelehnt. Ich halte aber eine weitere Messung in 2010 für erforderlich, um noch vor Verlegung der A4 den derzeitigen Zustand nochmals festzuhalten.
Ich bitte Sie daher, sich beim LANUV für eine weitere Messung in 2010 einzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Ripp
-Fraktionsvorsitzender-
10.03.2009