Spürck vor Ort am 15. Mai 2015

Am 15. Mai konnte der Ortsverband Buir den Bürgermeisterkandidaten Dieter Spürck in Buir begrüßen. Natürlich wollte der Ortsverband die Gelegenheit nutzen, um Dieter Spürck auf Probleme und Diskussionspunkte in Buir hinzuweisen. So startete der Rundgang beim St. Josef-Haus. Hier fragen sich die Buirer schon seit einiger Zeit, was aus unserem Seniorenheim wird: Bleibt es Buir erhalten? Diese Frage konnte der Heimleiter Michael Brose, unterstützt von Daniela Lerschmacher, Verwaltungsleiterin bejahen. Nach einer kurzen, aber beeindruckenden Führung durch das Haus, erläuterte Herr Brose die derzeitigen Planungen. Es wird wohl in Zukunft eine Konzentration auf weniger Heimplätze geben, die vor allem im Bereich der gerontopsychiatrischen Betreuung liegen wird. Es sollen also vor allem Plätze für solche Menschen angeboten werden, die in eine geschlossene Wohngruppe untergebracht werden müssen, denn hier besteht bei uns im Kreis Bedarf. Ob es dabei zu einem Totalabriss und Neubau oder zu einem Umbau kommt, liegt in der Entscheidung des Caritas-Vorstandes. Wir hoffen, dass diese Entscheidung bald gefällt wird, um den Bewohnern und ihren Angehörigen, dem Personal und auch uns Buirern Klarheit darüber zu geben, wie es weitergeht.

Danach stand ein Besuch bei der stellvertretenden Kreislandwirtin Verena Wolff auf dem Programm, die zusammen mit ihrem Mann unserem Bürgermeisterkandidaten die Probleme der Landwirtschaft schilderte. Wenn wie in Buir, Landwirte mit ihren immer größer werdenden Maschinen durch das Dorf fahren müssen, kommt es mitunter zu Engpässen. Da wäre es schon wünschenswert, wenn sich die PKW-Fahrer an ausgeschilderte oder markierte Halte- und Parkverbote halten würden. Grundsätzlich ist das Verständnis für die Landwirtschaft, die wetterbedingt auch schon mal an Samstagen und Sonntagen mit ihren Maschinen ins Feld müssen, in Buir aber in Ordnung. Hoffen wir, dass dies auch in Zukunft so bleibt!

Im Landhotel Floris schilderte dann Heike Heidbüchel aus Sicht eines Gewerbebetriebes die mit der Autobahnverlegung einhergehenden Belastungen. Sie bat Dieter Spürck und die Orts-CDU eindringlich bezüglich Verbesserungen des Schallschutzes. Durch den Wegfall des Autobahnanschlusses gibt es bereits weniger „Spontan-Gäste“, da wäre es fatal, wenn durch den Autobahnlärm zusätzlich Gäste fernbleiben.

Beim Termin an der alten Grundschule waren sich dann alle einig, dass hier bald etwas geschehen müsse. Einigkeit gab es aber auch darüber, dass Reihenhäuser an dieser Stelle nicht passen. Bürgermeisterkandidat Dieter Spürck hob die Zentralität des Standortes hervor, dies sei bei der weiteren Planung, die umsichtig betrieben werden müsse, zu berücksichtigen.

Letzte Anlaufstelle war dann am frühen Abend die Buirer S-Bahn-Station. Themenschwerpunkt hier war jedoch nicht der Personennahverkehr, sondern das Thema „Lärm“, das viele Buirer bewegt und bei dem sich alle Buirer Verbesserungen wünschen, damit man nachts auch mal das Fenster öffnen oder in Ruhe im Garten sitzen kann. Aber auch das Thema Feinstaub wurde Dieter Spürck mit auf den Weg gegeben. Hier haben die Buirer den Wunsch, dass regelmäßig Messungen stattfinden. Durch die Autobahnverlegung sind auch die Freizeitwege teilweise nicht mehr nutzbar, so dass auch hier aus Sicht der Buirer Handlungsbedarf besteht. Dieter Spürck bat in diesem Zusammenhang, dass doch möglichst viele Buirer am 17.6. um 19h zum Thema Wohnbaulandentwicklung in die Grunschule kommen, da dort die Ergebnisse der Workshops diskutiert werden.

Als Fazit des Termins vor Ort bemerkte Bürgermeisterkandidat Dieter Spürck, dass er gerne alles ihm mögliche tun wird, damit Buir lebens- und liebenswert bleibt.